Die Wahl des geeigneten Helmes ist nicht ohne die genaue Verwendung und das zu erwartende Einsatzgebiet bestimmbar.
Die beiden Hauptunterschiede bei der Wahl des geeigneten Helmes bestehen in der Ausführung des Kinnbandes und der Ausführung mit oder ohne Belüftungslöcher. Schutz gegen Stöße und Schläge bieten alle.
Für die Höhenarbeit sollte das Kinnband eine Bruchlast höher als 50 daN (50 kg) aufweisen, um den Helm während eines Sturzes am Kopf zu halten (CE EN 12492 Kletterhelme). Bei Arbeiten am Boden soll sich das Kinnband bei 25 daN (25 kg) öffnen um eine Strangulation zu verhindern. Helme sind meistens mit mehreren Normen genormt um allen Ansprüchen gerecht zu werden.
Werden Arbeiten mit elektrischer Spannung oder Spritzern aus heißem Metall erwartet, darf der Helm keine Belüftungslöcher aufweisen (CE EN 397).
Wenn Sie einen Helm erwerben möchten der bei einem Sturz am Kopf bleiben soll, weist dieser meistens beide Normen auf (EN 397 und EN 12492). Bei einem Helm der nach EN 397 genormt ist, öffnet sich das Kinnband bei ca. 25kg Zug um eine Strangulation zu vermeiden. Das bedeutet, dass Helme die nur nach EN 12492 genormt sind auch für gewerbliche Klettereien und Einsatzkräfte geeignet sind.
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