Bandfalldämpfer werden aus hochfesten Gewebebändern hergestellt, welche in mehreren Schlaufen zusammengelegt werden. Die miteinander vernähten Schlaufen werden in einer Umhüllung aus Textilmaterial eingenäht, meist sind diese Hüllen durch einen Reißverschluß zu öffnen, um die Beschaffenheit im Inneren überprüfen zu können.
Der menschliche Körper kann einen Fangstoß von etwa 10kN (1000kg) mit Verletzungen überstehen. Laut Norm dürfen jedoch nicht mehr Kräfte als 6kN (600kg) auftreten.
Ist ein Sturz zu erwarten, müssen falldämpfende Maßnahmen ergriffen werden um den Fangstoß zu minimieren.
Die Energie, die im Falle eines Sturzes auf den menschlichen Körper einwirkt, wird hierbei durch Aufreißen oder Reibung mittels eines Falldämpfers verkleinert.
Zusätzlich muss man bei der Verwendung von Falldämpfern auf den freien erforderlichen Sturzraum achten, da sich Falldämpfer, um die Energie zu absorbieren, verlängern.
Falldämpfer müssen nach DIN EN 355 genormt sein.
Für Anwender über 100 kg sollte man sich beim Kauf von falldämpfenden Maßnahmen gut beraten lassen da teilweise nicht genug Kraft vom System aufgenommen werden kann wenn das Gewicht sehr hoch ist.
Für diesen Fall gibt es inzwischen allerdings einige Produkte, welche für höhere Nutzergewichte ausgelegt sind.